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100 fürs Baselbiet sucht innovative Unternehmen

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100 fürs Baselbiet sucht innovative Unternehmen

22.11.2019

Die Initiative 100 fürs Baselbiet will innovative KMU und Jungunternehmen in der Region fördern. Dadurch sollen Standortattraktivität und Innovationskraft des Kantons Basel-Landschaft erhöht werden. Bei 100 fürs Baselbiet werden dabei Finanzierungshilfen mit Beratungsangeboten ergänzt.

Unternehmer mit Ideen (Bild: Ollyy/shutterstock)

Die Initiative 100 fürs Baselbiet richte sich an etablierte KMU oder Jungunternehmen mit einem Bezug zum Kanton Basel-Landschaft, informiert die Basellandschaftliche Kantonalbank (BLKB) in einer Mitteilung. Ziel der von BLKB gemeinsam mit der Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW) und der Standortförderung Baselland lancierten Initiative ist es, „100 Unternehmen mit einer aktuellen oder künftigen Wertschöpfung im Baselbiet einen entscheidenden Schritt in ihrer Weiterentwicklung zu ermöglichen“, heisst es dort weiter. Dazu verknüpft 100 fürs Baselbiet den Zugang zu finanziellen Mitteln mit Beratungsdienstleistungen.

„Die Initiative ist ein Beispiel dafür, wie wir bei der BLKB Nachhaltigkeit und Zukunftsorientierung verstehen und leben“, wird Beat Röthlisberger, Leiter Unternehmenskundenberatung bei der BLKB, in der Mitteilung zitiert. „Wir beschreiten neue Wege in der Unternehmensfinanzierung in Ergänzung zur traditionellen Kreditvergabe und richten uns an Zielgruppen ausserhalb unseres Kerngeschäfts.“

Unternehmen, die sich für eine Förderung im Rahmen von 100 fürs Baselbiet interessieren, können sich ab sofort im Internet anmelden. Die Kandidaten werden einem zweistufigen Auswahlverfahren unterzogen, an dessen Ende die Entscheidung eines noch zu besetzenden Advisory Boards steht. Die letztlich ausgewählten Unternehmen erhalten einen Kredit zwischen 100’000 und 500’000 Franken zu einem „in Abhängigkeit vom Risiko attraktiven Zinssatz“ und einer Laufzeit von drei Jahren, schreibt die BLKB. Während dieser drei Jahre werden die Unternehmen von einem Mentor der Initiative beratend unterstützt. Zudem steht den Geförderten das Netzwerk von BLKB und Standortförderung Baselland zur Verfügung.

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