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Bachem baut sein bisher grösstes Produktionsgebäude

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Bachem baut sein bisher grösstes Produktionsgebäude

11.11.2021

Bachem hat den Grundstein für sein bislang grösstes Produktionsgebäude gelegt. Die auf die Herstellung von Peptiden und Oligonukleotiden spezialisierte Firma wird damit zunächst bis zu 150 neue qualifizierte Arbeitsplätze schaffen. Damit werden die Basel Area und der Standort Bubendorf als Exzellenzzentrum gestärkt.

Bachem auf die Herstellung von Peptiden und Oligonukleotiden spezialisiert (Bild: Bachem)

Bachem hat an seinem Sitz in Bubendorf im Kanton Basel-Landschaft mit dem Bau des weltweit modernsten Produktionsgebäudes für Peptide und Oligonukleotide begonnen. Die Grundsteinlegung fand am Donnerstag statt. Der Bau soll gemäss einer Medienmitteilung spätestens 2024 die Produktionskapazitäten für diese komplexen Moleküle erweitern. Sie kommen bei Medikamenten gegen verschiedene Krankheiten zum Einsatz.

In einer ersten Phase sollen dort bis zu 150 meist hochqualifizierte Arbeitsplätze entstehen. An seinen beiden Standorten in Bubendorf und Vionnaz VS habe das börsenkotierte Unternehmen in den vergangenen fünf Jahren mehr als 150 Millionen Franken investiert und 400 neue Arbeitsplätze geschaffen. Mit dem neuen Produktionsgebäude werde nun der Standort Bubendorf als „führendes Exzellenzzentrum für die Herstellung komplexer pharmazeutischer Wirkstoffe“ gestärkt, heisst es in der Mitteilung. Zudem stelle es ein klares Bekenntnis zum Standort Schweiz und Basel Area dar.

Weil die globale Nachfrage nach diesen Molekülen stetig wachse, suche Bachem bereits nach einem dritten Produktionsstandort in der Schweiz. Auf dem Areal in Bubendorf seien die Landreserven mittelfristig aufgebraucht.

Das Unternehmen begeht in diesem Jahr sein 50. Gründungsjubiläum. Dass die Grundsteinlegung am Nationalen Zukunftstag stattfinde, sei ihm eine grosse Freude, so CEO Thomas Meier. An diesem Tag informieren sich junge Menschen über die Arbeit im Unternehmen. „Unser Erfolg lebt davon, dass wir klug und nachhaltig investieren, aber auch, dass sich neue Generationen immer wieder dafür begeistern können, was man mit Chemie und Naturwissenschaften bewegen kann.“

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