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Fondation Botnar unterstützt erneut Forschung zu Kindergesundheit

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Fondation Botnar unterstützt erneut Forschung zu Kindergesundheit

29.08.2023

Das Basler Botnar Research Centre for Child Health erhält von der Fondation Botnar eine weitere Schenkung von 50 Millionen Franken. Damit können die Universität Basel und die Eidgenössische Technische Hochschule Zürich je drei neue Professuren für digitale Kindergesundheit einrichten.

Eine Gruppe Jugendlicher im Gespräch in Tanga, Tansania (Bild: Fondation Botnar)

Das Botnar Research Centre for Child Health (BRCCH) in Basel kann seine Forschung erheblich erweitern. Mithilfe einer Schenkung der Basler Fondation Botnar in Höhe von 50 Millionen Franken können sechs neue Professuren geschaffen werden, je drei durch die Universität Basel und die Eidgenössische Technische Hochschule Zürich (ETH).

Sie werden sich dem Forschungsschwerpunkt pädiatrische digitale Gesundheit widmen. Deren Forschungsgebiete reichen laut einer gleichlautenden Medienmitteilung beider Hochschulen von der biomolekularen Diagnostik über die Entwicklung, Anwendung und Integration modernster Analysemethoden bis hin zur Untersuchung ethischer und politischer Rahmenbedingungen in der digitalisierten pädiatrischen Gesundheitsversorgung.

Zum Wohl der Kinder auf der ganzen Welt

Am 2019 gegründeten BRCCH arbeiten beide Hochschulen mit den zwei weiteren Partnerinstitutionen Universitäts-Kinderspital beider Basel und Schweizerisches Tropen- und Public Health-Institut zusammen. Die Fondation Botnar hat deren Forschungstätigkeit bis dato mit insgesamt 115 Millionen Franken finanziert. Sie soll der gesundheitlichen Versorgung von Kindern auf der ganzen Welt zugutekommen, insbesondere in ärmeren Ländern. Über 400 Forschende waren bislang daran beteiligt.

In den kommenden Jahren werden die neuen Professuren und ihre Forschungsteams an einem neuen Standort des BRCCH im Life Sciences Campus der Universität Basel arbeiten. Er liegt in unmittelbarer Nähe zum Departement Biosysteme der ETH in Basel. „Gleichzeitig“, so Professor Torsten Schwede, Vizepräsident für Forschung der Universität Basel, „möchten wir betonen, dass ETH und Universität entschlossen sind, die Spitzenforschung am BRCCH langfristig zu unterstützen“.

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