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Forty51 Ventures finanziert Gründung von Mysthera Therapeutics
22.08.2023
Die Mysthera Therapeutics AG ist in Basel gegründet worden. Das Startkapital in Höhe von 3,5 Millionen Dollar stammt von der Basler Risikokapitalfirma Forty51 Ventures. Damit soll Mystheras Pipeline oraler Therapeutika zur Behandlung von Autoimmunerkrankungen weiterentwickelt werden.
Die Basler Risikokapitalgesellschaft Forty51 Ventures hat Mysthera Therapeutics 3,5 Millionen Dollar zur Verfügung gestellt. Mit diesem Startkapital wurde Mysthera am 21. August als AG mit Sitz in Basel gegründet. Damit fördert der Gründungsinvestor laut einer Medienmitteilung die Weiterentwicklung von Mystheras oralen Therapeutika zur Behandlung komplexer Autoimmunerkrankungen, die sich in der präklinischen Phase befinden.
Einzigartig positionierter Ansatz
Das Portfolio der neu gegründeten Biotech-Firma umfasst sogenannte Pan-PIM-Kinase-Inhibitoren. PIM-Kinasen treiben eine übermässige Entzündung voran. Zudem können erhöhte PIM-Kinase-Werte zur Bildung und Aufrechterhaltung von tertiären lymphoiden Strukturen (TLS) beitragen. „Die PIM-Hemmung trifft insbesondere die B- und T-Effektorzellen am Ort der Entzündung und hemmt ihre Aktivierung“, erklärt Stefan Haak, Mitgründer und Senior Vice President für Forschung und Entwicklung. „Unser Ansatz ist einzigartig positioniert, um die Kommunikation zwischen diesen Zellen zu unterbinden, was der pathogenen TLS-Bildung entgegenwirkt.“
Allein in den USA seien mehr als 23 Millionen Menschen von Autoimmunerkrankungen betroffen, heisst es in der Mitteilung. Für sie bestehe nach wie vor ein hoher ungedeckter Bedarf. „Wir nutzen unsere tiefgehende Expertise auf den Gebieten PIM-Kinase und Immunologie und verfolgen einen stark differenzierten Ansatz zur Bekämpfung komplexer Autoimmunerkrankungen“, so CEO und Mitgründer Darren Cunningham. „Wir glauben, dass dies zu neuen Behandlungen führen wird, die das Leben von Patienten weltweit verändern können.“