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Spexis erhält Kapitalzusage in Höhe von 2,5 Millionen Dollar

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Spexis erhält Kapitalzusage in Höhe von 2,5 Millionen Dollar

15.08.2023

Investoren lassen der in der Basel Area ansässigen Spexis AG weitere Investitionen zukommen. Mit zusätzlichen 2,5 Millionen Dollar will das biopharmazeutische Unternehmen die Phase-3-Studie seines inhalativen Therapeutikums zur Behandlung chronischer Infektionen bei Mukoviszidose finanzieren.

Das biopharmazeutische Unternehmen Spexis aus Allschwil hat eine Kapitalzusage in Höhe von 2,5 Millionen Dollar bekanntgegeben. Einer Medienmitteilung zufolge beteiligen sich daran SPRIM Global Investments und institutionelle Investoren. Damit soll die anstehende Phase-3-Studie mit ColiFin finanziert werden, einem inhalativen Makrozyklus-Therapeutikum für die Behandlung chronischer Infektionen bei Mukoviszidose-Erkrankten.

„Dieses neue Kapital ermöglicht uns nicht nur den Start der COPILOT-Studie im dritten Quartal, sondern auch weitere Fortschritte bei den Anlaufaktivitäten für COPA, den zweiten Teil unserer geplanten zulassungsrelevanten Phase-3-Studie zu Wirksamkeit und Sicherheit“, wird Verwaltungsratsvorsitzender und CEO Jeff Wager zitiert. In Europa ist das Mittel bereits seit 2010 als Erstlinientherapie für Lungeninfektionen zugelassen. Nun wird eine Zulassung in den USA angestrebt.

Spexis aus Polyphor hervorgegangen

Im April dieses Jahres hatte Spexis von SPRIM Global Investments bereits 4,5 Millionen Dollar erhalten. Diese Summe werde den Beginn der Phase-3-Studie COPILOT ermöglichen, dem ersten Teil der für ColiFin geplanten klinischen Zulassungsstudien, so Spexis damals in einer Mitteilung.

Spexis ist aus der Allschwiler Biotechfirma Polyphor hervorgegangen. Der Namenswechsel zum Jahresbeginn 2022 war eine Folge der Übernahme von Polyphor durch die Biotechfirma Enbiotix mit Sitz in Cambridge im US-Bundesstaat Massachusetts. Seither hält Enbiotix 75 Prozent der Aktien an Spexis. Dessen vielversprechendstes Medikament ColiFin stammt von Enbiotix.

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